Bei strahlend blauen Himmel treffen wir uns am Bahnhof Täsch. Von Fernbahnhof Visp aus ist Täsch mit der roten Matterhorn-Gotthard-Bahn in einer Stunde zu erreichen. Die Strecke fährt durch das enge Tal immer an der Mattervispa entlang. Die Strasse nach Zermatt ist ab hier für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt und so gibt es genügend Möglichkeiten um den PKW für die nächsten Tage abzustellen.
Am Bahnhof ist die letzte Möglichkeit um den Rucksack zu erleichtern. Eigentlich werden alle Rucksäcke von Georg als zu schwer befunden, aber so richtig auspacken will hier keiner mehr.
Vom Bahnhof aus geht es durch eine Seitenstrasse durch den kleinen Ort. Schnell steigt der Weg an. Wenig später wandern wir durch den Wald immer leicht Berg an. Die Bäumen geben hin und wieder den Blick frei zum Weisshorn (4506m).
Auf einer Lichtung die erste Pause. Der Schweiss rinnt und eine Trinkpause tut gut. Die Hälfte des heutigen Tages ist wohl geschafft.
Wir folgen einem schmalen Weg, der sich an einem Zaun den Hang hinauf schlängelt. Oben angekommen erreichen wir wieder den Fahrweg und folgen ihn nun. Schliesslich kommt Täsch in Sicht. Weiter oben am Berg ist auch die Täschalphütte zu erkennen, aber soweit geht es heute nicht mehr. Vorbei an Rindern und halb verfallenen steinernen Hütten streben wir unserem ersten Tagesziel zu. An der Täschalp ist Betrieb. Der Gartenausschank ist gut belegt.
Ausser uns übernachten noch noch drei andere Wanderer und so erhalten wir zusammen einen Raum mit Matrazenlager. Schnell sind die Schlafplätze verteilt und es bleibt noch bis zum Abendessen Zeit den Sonnenschein im Garten zu geniessen und den Durst zu löschen.
Eine kleine Gruppen macht nach dem Abendessen noch einen kleinen Verdauungsspaziergang. Der Mond gibt genug Licht und oben am Berg zieht es uns noch hinauf zur
Höhendifferenz auf: 750m, ab: -